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"Wir nehmen die Leute auf eine Reise mit" Artikel im Freien Wort

  • schloss-weitersroda
  • 20. Mai 2015
  • 1 Min. Lesezeit

Das Paradiesvogelfest lockt Ende Mai wieder Liedermacher, Songpoeten und ihre Fans auf Schloss Weitersroda bei Hildburghausen. Wir sprachen mit Organisator Florian Kirner ("Prinz Chaos") über das inzwischen etablierte Festival in der Provinz.

Florian Kirner alias Prinz Chaos , 40, Musiker und Schlossherr auf Schloss Weitersroda bei Hildburghausen, Gastgeber des Paradiesvogelfestes.

Herr Kirner, das Paradiesvogelfest ist ein Liedermacher-Festival. Nun ist die Liedermacherei nun nicht gerade die publikumsträchtigste Musik hier in der Region.Was soll den Otto-Normal-Kulturinteressierten nach Weitersroda ziehen?

Ich sehe das anders. Die Kultur des gemeinsamen Singens ist hier in Thüringen noch so intakt wie kaum anderswo. Das Erfurter Liedermacherfestival war eines der ersten, und es läuft seit 15 Jahren. Es gibt eine fantastische Szene von jungen Liedermachern und auch Liedermacherinnen. Die sind nicht nur musikalisch, textlich und gesanglich sehr gut, die ziehen auch ihr Publikum.

Ein echter Paradiesvogel: Willy Michl, auch bekannt als der Isar-Indianer, tritt am 29. Mai (20 Uhr) in Weitersroda auf. Der witzige Bayer vertritt gewissermaßen den politisch-kritischen Flügel der Neuen Volksmusik. Foto: Archiv

... aber doch eher in Erfurt, Weimar, Jena, nicht in Südthüringen.

Auch in Südthüringen. Es gibt zum Beispiel einen Liederabend in Zeilfeld, was wirklich ein kleines Dorf ist. Die ziehen jedes Jahr ihre 100 Besucher. Es gibt im Altfränkischen Hof in Römhild einen monatlichen Liedermacherabend. Hier sind die Leute noch nicht so in der Zerstreuungskultur der Großstädte gefangen und daher sehr aufnahmebereit dafür.

Den ganzen Artikel findet ihr hier.

 
 
 

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